Dieses aufschlussreiche Buch untersucht kulturelle Annahmen über Sex und Geschlecht und wirft herausfordernde Fragen darüber auf, welche gesellschaftlichen Normen und Mythen über Sex überdacht werden müssen.

Fünfzig Jahre nach der sexuellen Revolution wird uns gesagt, dass wir in einer Zeit beispielloser sexueller Befreiung leben, in der alle Praktiken und Identitäten weitgehend akzeptiert und in den Medien repräsentiert sind.

Nun werden uns zwei konkurrierende Narrative vorgelegt: dass unsere individuelle Einstellung zum Sex bestimmt, wer wir sind, und dass Sexualität überbestimmt ist – aber ist das wahr?

Um diese Frage zu beantworten, hat die Journalistin und Feministin Rachel Hills sieben Jahre lang eine vielfältige Gruppe von millennial Frauen, Männern, trans und queeren Subjekten recherchiert und interviewt, was zu einer breiten Analyse sexueller Einstellungen über rassische, klassen- und geschlechtsspezifische Grenzen hinweg im Westen führte.

Hills Arbeit wurde im The Atlantic, The New Republic und Vogue veröffentlicht.

In Der Sex-Mythos argumentiert Hills, dass ein neues sexuelles Mandat Einzug gehalten hat, ob wir nun hetero- oder homosexuell sind, liberal oder konservativ, wo wir die Sexualität übermäßig als den definierenden Marker unserer Identität sehen.