In dieser Episode von LGBTQ&A im September 2021 spricht der renommierte Psychologe und Aktivist für Schwulenrechte Dr. Charles Silverstein über das gesellschaftliche Stigma von Homosexualität in den 1970er Jahren, seine bahnbrechende Arbeit in der Sexualität und das Leben als alternder schwuler Mann.

1973 stand Charles Silverstein vor der American Psychiatric Association auf und zerstörte einen ihrer hartnäckigsten Ansichten: dass Homosexualität eine Geisteskrankheit sei.

Silverstein und Edmund White schrieben eines der wesentlichen Bücher über Schwulensex, Beziehungen und Intimität: Die Freude am schwulen Sex.

Silversteins akademische Arbeit als Psychologe, der sich auf Sexualität konzentrierte, und sein Engagement für Schwulenrechte machten ihn für viele zu einem Helden.

Silverstein hat bahnbrechende Veränderungen in der gesellschaftlichen Haltung gegenüber der LGBTQ+-Community miterlebt.

In dieser Episode von LGBTQ&A im September 2021 erzählt Silverstein dem Gastgeber Jeffrey Masters von seinem tiefsten Bedauern, wie er die Schwulenrechtsbewegung wachsen sah und warum er sich in den 1970er Jahren der radikalen Seite der Bewegung anschloss.