Zara McDermott, eine Reality-TV-Star aus der britischen Erfolgsshow Love Island, untersucht die verheerenden Folgen von Rache-Pornografie – von denen sie selbst viele persönlich erfahren hat.

Da wir die Technologie immer weiter in unseren Alltag integrieren, stehen wir immer wieder vor unerwarteten Konsequenzen - insbesondere in Bezug auf die vielen Auswirkungen auf unsere Privatsphäre.

Eines der beunruhigendsten Beispiele für dieses Problem ist das Phänomen, das als 'Rache-Pornografie' bekannt ist.

Rache-Pornografie wird definiert als das Teilen privater, sexueller Materialien - entweder Fotos oder Videos - einer anderen Person ohne deren Zustimmung und mit dem Ziel, Peinlichkeit oder Verlegenheit zu verursachen.

Rache-Pornografie ist jetzt in Großbritannien, wo dieser Dokumentarfilm gedreht wurde, illegal. Dennoch tritt dieses Phänomen online mit alarmierender Regelmäßigkeit auf.

Die Berichte über Rache-Pornografie haben sich im letzten Jahr fast verdoppelt, und Reality-Star Zara McDermott kennt die Folgen nur zu gut.

Kurz nach ihrer Zeit bei Love Island wurde McDermott informiert, dass Nacktfotos von ihr online geleakt worden waren.

McDermott hatte diese Bilder von sich selbst gemacht, als sie erst 14 Jahre alt war. Sieben Jahre später waren sie viral geworden.

Wütend, peinlich berührt und beschämt, wurde McDermott befähigt, sich zum Thema zu äußern. Sie entdeckte schnell, dass sie bei weitem nicht das einzige Opfer war.