Leta Hong Fincher erzählt die Geschichte der Feminist Five, einer Gruppe von Aktivistinnen, die sich gegen das autoritäre Regime Chinas einsetzen.

Chinas kommunistisches Regime besteht seit mehr als 70 Jahren.

Unter der Präsidentschaft von Xi Jinping fiel die Gleichstellung der Geschlechter in China auf ein Allzeittief.

Am 8. März 2015 veranstaltete Xi Jinping eine Veranstaltung zu Frauenrechten für die UNO. Gleichzeitig nahmen chinesische Behörden fünf junge Aktivistinnen fest, die Aufkleber gegen sexuelle Belästigung im öffentlichen Verkehr verteilt hatten.

Die fünf feministischen Aktivistinnen wurden von chinesischen Behörden 37 Tage lang verhört, bedroht und festgehalten.

Leta Hong Fincher ist eine chinesisch-amerikanische Journalistin, feministische Autorin und Wissenschaftlerin. Ihre Arbeit wurde in The Economist, The New York Times und The Wall Street Journal veröffentlicht.

Das Buch Betraying Big Brother aus dem Jahr 2018 basiert auf Hong Finchers Interviews mit prominenten chinesischen Feministinnen, Aktivistinnen und Menschenrechtsanwälten.

Es erzählt die Geschichte der feministischen Bewegung Chinas und ihres Kampfes gegen den Autoritarismus. Es erstreckt sich von den Aktivistinnen für die Befreiung der Frauen, die bei der Gründung der Volksrepublik China halfen, bis hin zu zeitgenössischen Graswurzelbemühungen.