Aung San Suu Kyi: Der Fall einer Ikone erzählt die Geschichte der berüchtigten Führerin Myanmars. Von ihrem Kampf für die Demokratie bis zu ihrem Aufstieg in die Regierung zeigt Ihnen diese Dokumentation, welche großen Anstrengungen diese Frau unternommen hat, um zu erreichen, was sie für ihr Land wollte.

Myanmar hat eine bewegte politische Geschichte.

Früher bekannt als Burma bis 1989, wurde das Land fast 50 Jahre lang von Militärs regiert, bis 2011 ein neuer Präsident beschloss, eine demokratischere Form der Führung einzuführen.

An vorderster Front der Demokratiebewegung stand Aung San Suu Kyi.

Suu Kyi war die Tochter von General Aung San, der als Hauptstimme bei der Unabhängigkeit Burmas von der britischen Kolonialherrschaft bekannt war.

In den Fußstapfen ihres Vaters forderter Aung San Suu Kyi immer das Recht ihres Volkes auf freie Stimmabgabe und dass das Land sich von der Verfassung wegbewegt, die sie so stark an die Militärherrschaft band.

Jedoch hat das Bild der Führerin seit den Anschuldigungen einer vertuschten Genozids in der Region Rakhine in Myanmar im Jahr 2019 einen düsteren Schatten angenommen.

Zum ersten Mal ausgestrahlt im November 2020, ist Aung San Suu Kyi: Der Fall einer Ikone eine Dokumentation von Executive Producer Sarah Waldron, Producer Ali Fowle und Producer-Director Katherine Churcher.

Der Film gibt einen Einblick in das Leben dieser politischen Führungspersönlichkeit und markiert den zehnten Jahrestag von Suu Kyis Freilassung aus dem Hausarrest und enthält Interviews mit Personen, die die Gelegenheit hatten, sie kennenzulernen oder mit ihr zu arbeiten.