In Eine unbequeme Wahrheit verbreitet der ehemalige Vizepräsident Al Gore die Botschaft des Klimawandels und äußert seine Enttäuschung darüber, wie seine politischen Kollegen nicht auf seine Warnungen reagiert haben.

Fragt man die heutigen Klimaaktivisten und Wissenschaftler, wie sie zum Umweltschutz gelangten, würden viele Al Gores preisgekrönte Dokumentation von 2006 Eine unbequeme Wahrheit als ihre Inspiration nennen.

Der von Davis Guggenheim produzierte Film machte die globale Erwärmung zu einem Mainstream-Thema in den USA und öffnete den Menschen die Augen für die Gefahren, die dem Planeten drohen.

Obwohl Eine unbequeme Wahrheit oft gelobt und mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde, wurde er auch von Klimawandel-Leugnern kritisiert.

Im Dokumentarfilm drückt Gore seine Frustration über einige Menschen aus, die nicht an die Realität des Klimawandels glauben. Schlimmer sind noch seine politischen Kollegen, die glauben, dass es real ist, aber keine Klimagesetzgebung verabschieden wollen.

2006 hatte Eine unbequeme Wahrheit in Bezug auf den Klimawandel Vieles richtig und Einiges falsch. Heute ist es immer noch ein relevanter Dokumentarfilm über die politische Untätigkeit gegenüber dem Klimawandel in Amerika.