In Unsichtbare Frauen untersucht die Autorin Caroline Criado Perez, wie die spezifischen Erfahrungen, Probleme und Bedürfnisse von Frauen aus sozialen und politischen Überlegungen ausgeschlossen wurden.

Warum sagen wir, wenn wir über die Menschheit sprechen, Mankind?

Seit Jahrtausenden wurde das Weibliche als Abweichung vom Männlichen verstanden.

Der männliche Körper und die Erfahrung werden als universelles Standardmuster verstanden, während die Frau das Andere - die Ausnahme von der Regel - ist.

Die modernen Gesellschaften haben sich in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter gegenüber dem antiken und mittelalterlichen Zeitalter weiterentwickelt, aber männliche Vorurteile beeinflussen immer noch alle Lebensbereiche, oft auf subtile Weise.

Caroline Criado Perez ist eine renommierte Autorin und Feministin, die Kampagnen für die Darstellung von Frauen in Medien und öffentlichen Räumen leitet.

In diesem Buch zeigt Criado Perez, wie sich Geschlechterbias bei der Datenerfassung, der Form unserer Smartphones und sogar der Größe unserer Taschen manifestiert.

Durch gut recherchierte Daten und historische Erkenntnisse zeigt Unsichtbare Frauen, warum es wichtig ist, Frauen in Entscheidungsprozesse einzubeziehen, um eine bessere Welt für alle zu schaffen.