In diesem erschütternden Bericht seines Lebens als Japaner-Koreaner in Nordkorea teilt Masaji Ishikawa seine Geschichte des Leidens, des Verlusts und der Verzweiflung.

Masaji Ishikawa ist ein Überläufer aus Nordkorea, der 1996 nach 36 Jahren unter der kommunistischen Regierung entkommen konnte.

Nach dem Ende des Korea-Krieges im Jahr 1953 begann die nordkoreanische Regierung damit, ihr Land wieder aufzubauen, indem sie ethnische Koreaner zur Migration in den Norden Korea aufforderte.

Viele Koreaner, die außerhalb der koreanischen Halbinsel lebten, einschließlich Ishikawas Vater, wurden ermutigt, sich dem Repatriierungsprojekt anzuschließen.

Im Jahr 1960 wanderte Ishikawa im Alter von 13 mit seiner Familie und weiteren 49.000 Koreanern nach Nordkorea aus.

Ishikawa konnte am Leben bleiben und aus Nordkorea nach Japan fliehen, wo er zuerst seine schrecklichen Erfahrungen teilte.

In seinem Buch Ein Fluss in der Dunkelheit verewigt Ishikawa seine Geschichte von Entbehrung, Verlust und Leiden während seines Lebens in Nordkorea auf Papier.